Rauschtrinken – ein anhaltendes Problem bei jungen Männern


Häufigkeit des Rauschtrinkens 

Als Rauschtrinken (im Englischen auch „binge drinking“) wird der Konsum größerer Mengen Alkohol bei einer Gelegenheit bezeichnet. Rauschtrinken ist definiert als der Konsum von mindestens fünf alkoholischen Getränken bei einer Trinkgelegenheit. In der aktuellen Drogenaffinitätsstudie (Feb. 2012) wurde ermittelt, an wie vielen der letzten 30 Tage junge Männer (18 bis 21 Jahre) fünf Gläser Alkohol oder mehr hintereinander getrunken haben. Unter dem gesundheitlichen Blickwinkel sind die Ergebnisse erschreckend: Beispielsweise praktizieren über die Hälfte aller 18- bis 21-Jährigen das Rauschtrinken mindestens einmal pro Monat. Es zeigte sich zudem, dass im Vergleich zum Jahr 2010 die Häufigkeit des Rauschtrinkens wieder zugenommen hat.



Quelle: Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2011. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Februar 2012


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Fehlende körperliche Bewegung erhöht das Risiko an Herz-Kreislauferkrankungen zu versterben


Die Folgen körperlicher Inaktivität
 
In einer epidemiologischen Untersuchung an 416.175 Teilnehmer zeigte sich als ein wichtiges Ergebnis, dass eine fehlende körperliche Aktivität das Risiko an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu versterben um 17 Prozent erhöht (Wen et al. Lancet 2011). Umgekehrt verringerte sich das Sterberisiko schon ab einer leichten körperlichen Aktivität (Spazierengehen) von 92 Minuten pro Woche oder 15 Minuten am Tag (im Vergleich zu fehlender körperlicher Aktivität). Das Risiko an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs zu versterben war in dieser Gruppe um 14 % vermindert im Vergleich zu Inaktiven. Die Lebenserwartung war im Durchschnitt um 3 Jahre verlängert. Jede Viertelstunde zusätzliche körperliche Bewegung reduzierte das Risiko zu sterben um je 4 %.

Zusammenfassend schließen die Autoren der Studie, dass sich bereits mit einer leichten körperlichen Aktivität von 15 Minuten am Tag eine statistisch signifikante Minderung des Sterblichkeitsrisikos erreichen lässt.

Quelle:




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