Schlafdauer von Jugendlichen – Wie lange schlafen Jugendliche?

 

Durchschnittliche Schlafdauer im Jugendalter

Einer Untersuchung von 8900 Jugendlichen zufolge schlafen diese etwa sechseinhalb Stunden pro Nacht, am Wochenende hingegen neun Stunden. Etwa 20 % der Jugendlichen schläft unter der Woche sogar weniger als 6 Stunden.

Quelle: Deutsche Azubi-Gesundheitsstudie 2012



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Wie häufig sind psychische Störungen in Deutschland?

 

Häufigkeit von psychischen Erkrankungen

Als Ergebnis der kürzlich veröffentlichten Gesundheitsstudie zeigte sich, dass nahezu jeder vierte Mann und jede dritte Frau bezogen auf die vergangenen 12 Monate zumindest zeitweilig unter voll ausgeprägten psychischen Störungen gelitten hat. Am häufigsten sind Angststörungen und Depressionen.

Quelle: Bundesgesundheitsblatt 2012; 55: 980-990



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Gestörter Schlaf – Wie viele Menschen klagen über Schlafstörungen?

Häufigkeit von Schlafstörungen

Als Ergebnis der kürzlich veröffentlichten Gesundheitsstudie zeigte sich, dass 26,5 Prozent der Befragten eine Schlafstörung von mindestens 3-mal pro Woche angeben (Frauen: 30,8 Prozent, Männer: 22,3 Prozent). Im Alter nehmen die Schlafstörungen weiter zu: 37,5 Prozent der 70- bis 79-Jährigen klagen über Schlafstörungen.

Quelle: Bundesgesundheitsblatt 2012; 55: 980-990



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IGeL – Wie viel verdienen Ärzte an individuellen Gesundheitsleistungen?


Individuelle Gesundheitsleistungen

Aktuell werden von Ärzten mindestens 350 unterschiedliche IGeL-Angebote den Patienten unterbreitet. Besonders häufig verkaufen Ärzte demnach eine Glaukomfrüherkennung (Grüner Star), Ultraschall, den PSA-Test zur Früherkennung von Prostata-Krebs sowie zahnärztliche Behandlungen. Schätzungen zufolge liegt der Umsatz, den Ärzte mit dem IGeL-Angebot erwirtschaften, bei 1,5 Milliarden Euro.

Quelle: Welt Kompakt, 16.10.2012, Wirtschaft, S. 21



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Wie zufrieden sind Patienten mit der Homöopathie?


In einer Langzeituntersuchung zur Wirksamkeit der Homöopathie wurden in Deutschland insgesamt 3709 Patienten u.a. zur Zufriedenheit mit der homöopathischen Behandlung befragt. Insgesamt waren 38,4 Prozent der Erwachsenen und 41,8 Prozent der Kinder sehr zufrieden mit der Behandlung. Im Gegensatz dazu waren 12,9 Prozent der Erwachsenen und 10,3 Prozent der Kinder nur wenig zufrieden mit dem Behandlungsergebnis. Gut 26 Prozent aller Patienten hatten die Behandlung aufgrund eines unzureichenden Therapieerfolges abgebrochen. Auf der anderen Seite haben auch 30 Prozent aufgrund einer wesentlichen Verbesserung des Gesundheitszustandes die Behandlung beendet.


Quelle: Witt CM, Lüdtke R, Mengler N, Willich SN. How healthy are chronically ill patients after eight years of homeopathic treatment? – Results from a long term observational study.
BMC Public Health 2008;8:413
http://www.biomedcentral.com/1471-2458/8/413



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Homöopathie

Häufigkeit von Rechenstörungen – Wie viele Menschen können nicht richtig rechnen?


Rechenstörungen gehören zu den häufigen Lernstörungen in der Grundschule. Die Häufigkeit einer Rechenstörung im Grundschulalter wird mit 5 Prozent angegeben.
Eine mangelhafte Rechenfertigkeit ist im Erwachsenenalter sehr häufig. Etwa 22 Prozent der jungen Erwachsenen können nicht richtig rechnen.

Quelle: Deutsches Ärzteblatt 2012; Jg. 109, Heft 45, S. 767



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Hypertonie - Häufigkeit von nicht-erkannten und nicht-behandelten Bluthochdruck


Eine Studie zur Erfassung von kardiovaskulären Risikofaktoren an rund 10.000 Erwachsenen ermittelte bei 46 Prozent der Teilnehmer einen Bluthochdruck. Ein Viertel der Betroffenen wusste nichts von dieser Erkrankung. Und bei 51,5 Prozent der Hypertoniker wurde der Bluthochdruck nicht behandelt.

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. , Pressemitteilung 2012



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Suchbegriffe: Bluthochdruck, Hypertonie, Häufigkeit, Anteil, Prävalenz

Homöopathie – Wie viele Menschen wenden homöopathische Arzneimittel an?


Der Anteil der Homöopathika am Gesamtumsatz aller rezeptfreien Arzneimittel macht etwa 8 Prozent aus (2009: 403 Mio. Euro). Davon wurden 27 Prozent von einem Therapeuten verordnet und 73 Prozent direkt vom Anwender in der Apotheke gekauft. Als Ergebnis einer Befragung durch das Allensbach-Institut zeigte sich, dass nur etwa 17 Prozent der Befragten über ein gewisses Grundverständnis zur Wirkung von Homöopathika verfügten, d.h. zum Beispiel homöopathische Arzneimittel mit dem Verdünnungs- oder Ähnlichkeitsprinzip in Verbindung brachten. Mehr als die Hälfte der Deutschen hat der Untersuchung zufolge schon einmal homöopathische Arzneimittel verwendet.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hom%C3%B6opathie



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Suchbegriffe: Homöopathie, homöopathisch, Homöopatika, Anteil, Häufigkeit der Anwendung, 


Operationen – Wie viele Deutsche werden jedes Jahr operiert?

  

Zahl der Operationen pro Jahr in Deutschland

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lag die Zahl der stationären Operationen im Jahr 2011 bei 15,37 Millionen. Dabei sind die ambulanten Eingriffe noch nicht mitgerechnet. Rein statistisch wird jeder vierte Deutsche einmal im Jahr operiert.

Quelle: FAZ, 13. Januar 2013, Nr. 2, S. 53



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 Suchbegriffe: Operation, Häufigkeit, Zahl, Anzahl der Operationen in Deutschland, wie oft wird operiert? Wie viele Operationen gibt es pro Jahr, Wie viele Menschen werden jedes Jahr operiert?

Häufigkeit der Pollenallergie in Deutschland


Als Ergebnis einer Fragebogenerhebung zur Häufigkeit von Unverträglichkeiten zeigte sich ein Anteil von 31,4 Prozent mit Pollenallergie. Eine weitere kürzlich veröffentlichte Untersuchung mit dem Pricktest konnte eine Sensibilisierungsrate von 24,2 Prozent auf Allergene der Birke und 37,8 Prozent auf Gräser nachweisen.

Quelle: Deutsches Ärzteblatt 2012; Jg. 109, Heft 25, S. 441



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Sporthäufigkeit – auffallend hohe Inaktivität bei Jugendlichen



Als Ergebnis einer Studie u.a. zur Sporthäufigkeit von Jugendlichen (8048 Teilnehmer) zeigte sich, dass in der Altersgruppe der 13- bis 18-Jährigen mehr als 28 Prozent aller Jugendlichen nie oder extrem selten Sport betreiben.

Quelle: Dt. Ärzteblatt 2012, Jg. 109, Heft 44, S. 737




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Weinunverträglichkeit – Wie häufig ist eine Weinunverträglichkeit in Deutschland?

 

Häufigkeit Weinunverträglichkeit

Als Ergebnis einer Fragebogenerhebung zur Häufigkeit einer Weinunverträglichkeit zeigte sich ein Anteil von 8,9 Prozent bei den Frauen und 5,2 Prozent bei den Männern.
Als Zeichen der Weinunverträglichkeit wurde von den Betroffenen über folgende Symptome berichtet: Rötung der Haut, Juckreiz, verschnupfte Nase, Atemnot, Durchfall, Herzrasen oder Magen-Darm-Krämpfe. Kopfschmerzen wurden von knapp 24 % der Befragten angegeben, aber nicht als ein Symptom einer Weinunverträglichkeit berücksichtigt, da die Ursachen für Kopfschmerzen sehr vielfältig sein können. Die Untersuchung zeigte, dass Symptome einer Unverträglichkeit häufiger nach Rotweinkonsum als nach Weißweinkonsum berichtet wurden.

Quelle: Deutsches Ärzteblatt 2012; Jg. 109, Heft 25, S. 437



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Schilddrüsenvergrößerung – Wie häufig kommt eine Schilddrüsenvergrößerung in Deutschland vor?

Strumahäufigkeit

Von einer Struma spricht man, wenn das Schilddrüsenvolumen bei Frauen 18 ml und bei Männern 25 ml übersteigt. Eine Untersuchung an insgesamt 3941 Personen aus der Allgemeinbevölkerung zeigte, dass 35,9 Prozent der Untersuchten eine bisher nicht bekannte Schilddrüsenvergrößerung (Struma) aufwiesen.

Quelle: Deutsches Ärzteblatt 2012; Jg. 109, Heft 29-30, S. 506



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