Sonnenbaden – wie ändert sich die Sonnenintensität im Tagesverlauf?


Wie hoch ist die Gefahr eines Sonnenbrandes am Vormittag und späten Nachmittag im Vergleich zur Mittagszeit?


Der UV-Index ist ein Maß für die sonnenbrandwirksame UV-Strahlung. Am 28. Juli 2014 lag der UV-Index in Hamburg z.B. bei maximal 6, ein Hinweis für eine mittlere bis hohe gesundheitliche Gefährdung (in Deutschland werden maximale Werte von 7 bis 8 erreicht).
Damit ist die Gefahr eines Sonnenbrandes sehr hoch. Doch wie sieht es in den Randzeiten aus? Der angegebene UV-Index gilt streng genommen nur für die Mittagszeit. Wie stark ist die UV-Strahlung um 10 Uhr oder um 17 Uhr? Eine Analyse der UV-Strahlung über den gesamten Tag verdeutlicht, dass die Bestrahlungsstärke der Sonne zwischen 10 und 11 Uhr nur etwa 50 Prozent des Tagesmaximums erreicht. Gleiches gilt für die Zeit von 16:30 bis 17 Uhr, auch hier liegt der UV-Index etwa 50 Prozent niedriger als zur Mittagszeit. Wenn also in Hamburg ein UV-Index von 6 vorhergesagt ist, dann liegt der UV-Index um 10 Uhr und um 16:30 Uhr bei 3. Nach 18 Uhr und vor 9 Uhr liegt der UV-Index sogar nur bei 1.

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