Reduzierte Lebenserwartung? – Welchen Einfluss hat ein Diabetes mellitus auf die Lebenserwartung?


Diagnose Diabetes mellitus Typ II – Wie viele Lebensjahre kostet die Blutzuckerkrankheit?

Je schlechter die Blutzuckereinstellung desto größer ist das Risiko eines vorzeitigen Todes. In Studien wurde untersucht, wie sich die Zuckerkrankheit auf die Lebenserwartung auswirkt: Männliche Diabetespatienten starben im Schnitt 7,5 Jahre früher als Teilnehmer, die nicht erkrankt waren. Die Lebenserwartung von Frauen verkürzte der Diabetes sogar um 8,2 Jahre.

Die Lebenserwartung eines 40-Jährigen mit neu diagnostiziertem Diabetes Typ 2 ist durchschnittlich um 8 Jahre reduziert.

Bemerkenswert ist die Tatsache, dass bereits ein erhöhtes Diabetes-Risiko die Lebenserwartung deutlich reduzieren kann. Studien zufolge führt ein stark erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes fast drei Mal so häufig zu einem Herzinfarkt und verkürzt die Lebenserwartung um etwa 13 Jahre – unabhängig von Alter und Geschlecht (EPIC-Studie - European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition Study).
http://wirksam-oder-unwirksam.blogspot.de/

Beim Typ-I-Diabetes hat die verbesserte Blutzuckereinstellung in den vergangenen 20 Jahren den Verlust an Lebensjahren wesentlich vermindert. Die Lebenserwartung der nach 1964 erkrankten Typ-1-Diabetiker war durchschnittlich 15 Jahre höher als 20 Jahre zuvor – sie stieg auf knapp 69 Jahre.

http://www.amazon.de/Ratgeber-Naturheilmittel-Wirkungen-wichtigsten-Heilpflanzen/dp/149295246X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1387103480&sr=8-1&keywords=Ratgeber+Naturheilmittel


-->
Das könnte  Sie interessieren:
 
Suchbegriffe: Diabetes, Zuckerkrankeit, Alterszucker, Lebenserwartung, verminderte Lebenserwartung, Diabetes mellitus, reduzierte Lebenserwartung, Typ-II-Diabetes, Diabetiker, Typ-I-Diabetes, verkürztes Leben, Risiko

Reduzierte Lebenserwartung? – Welchen Einfluss hat ein erhöhter Blutdruck auf die Lebenserwartung?


Diagnose Bluthochdruck – Ist die Lebenserwartung vermindert?

Ein unbehandelter Bluthochdruck verkürzt die Lebenserwartung.
Je höher der Blutdruck und je länger er unbehandelt ist, desto höher ist das Risiko und umso kürzer ist die Lebenserwartung. Hingegen soll die Lebenserwartung bei einem gut eingestellten Hypertoniker nicht verringert sein. In der Literatur werden unterschiedliche Zahlen zur Auswirkung von erhöhtem Blutdruck auf die Lebenserwartung genannt. Hier einige Beispiele:
  • 40 Prozent der unbehandelten Hypertoniker zeigen nach sieben bis zehn Jahren Organschäden. Ihre Lebenserwartung ist um 10 bis 20 Jahre verkürzt.
  • Die Lebenserwartung eines 35-Jährigen Mannes mit normalem Blutdruck beträgt 76 Jahre. Eine Blutdruckerhöhung auf 140/95 mm Hg verkürzt die Lebenserwartung um neun Jahre, ein Blutdruck von 150/100 mm Hg bereits um sechzehn Jahre.
http://www.amazon.de/Ratgeber-Naturheilmittel-Wirkungen-wichtigsten-Heilpflanzen/dp/149295246X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1387103480&sr=8-1&keywords=Ratgeber+Naturheilmittel

 
Das könnte  Sie interessieren:

Sportverletzungen – Wie häufig sind Sportverletzungen?


Welches sind die häufigsten Sportverletzungen?


In Deutschland verletzen sich jedes Jahr etwa 2 Millionen Menschen beim Sport. Etwa 5 Prozent der Breitensportler verletzt sich so schwer, dass sie einen Arzt aufsuchen müssen. Bei ca. 1 bis 3 Prozent ist die Sportverletzung hingegen so schwer, dass sie operiert werden müssen. 

Die zehn häufigsten Sportverletzungen sind:

  1. Prellungen am Schienbein
  2. Zerrungen am Oberschenkel
  3. Tennisellenbogen
  4. Bänderriss
  5. Muskelfaserriss
  6. Achillessehnenverletzung
  7. Kreuzbandriss im Knie
  8. Meniskusriss
  9. Verstauchung der Hand
  10. Ermüdungsbruch

Quelle: Welt kompakt, 29.10.2012, S. 28, Wissenschaft

http://wirksam-oder-unwirksam.blogspot.de/



-->
Das könnte  Sie interessieren:


Suchbegriffe: Häufigkeit von Sportverletzungen, Verletzung beim Sport, Sportunfälle, Zahl der Verletzten im Breitensport, häufige Verletzungen im Sport, typische Sportverletzungen, häufigste Sportverletzung

Frühgeburt – Wie viele Kinder werden zu früh geboren? Sind Frühgeborene später benachteiligt?


Mögliche Folgen einer Frühgeburt
 
In Deutschland kommen zwanzig Prozent der Neugeborenen zwei bis drei Wochen vor dem errechneten Geburtstermin auf die Welt. Fünf Prozent werden vier bis sechs Wochen zu früh geboren. 

Eine aktuelle Übersichtsarbeit kommt zu dem Schluss, dass bereits eine nur wenige Wochen vor Termin erfolgende Entbindung mit einer erhöhten Sterblichkeit verbunden ist: Frühgeborene haben ein höheres Risiko in der Neugeborenenzeit oder als junge Erwachsene zu versterben. Atemwegserkrankungen sind bei Frühgeborenen häufiger. Frühgeborene zeigen im Grundschulalter schlechtere Leistungen als zum Termin geborene. Diese Kinder haben ein doppelt so hohes Risiko eine Schulklasse wiederholen zu müssen. 

Die übliche Praxis bei einem geplanten Kaiserschnitt zwei Wochen vor dem Termin zu entbinden, muss auf Basis dieser Erkenntnisse zumindest als bedenklich, eingeordnet werden.

Quelle: Poets CF, Wallwiener D, Vetter K: Risks associated with delivering infants 2 to 6 weeks before term - a review of recent data. Dtsch Arztebl Int 2012; 109(43): 721−6. 


 
Das könnte  Sie interessieren:


Suchbegriffe: Frühgeburt, zu früh geboren, Risiken, Folgen, Defizite von Frühgeborenen, Nachteile, Anteil der Frühgeburten, Sterblichkeit bei Frühgeborenen, Erkrankungen von Frühgeborenen, Kaiserschnitt

Stress bei der Arbeit – Wie viele Menschen fühlen sich durch die Arbeit gestresst?


Arbeitsstress

Einer Umfrage zufolge stresst der Arbeitsalltag die meisten Menschen mehr als private Sorgen. Fast zweit Drittel der Befragten in Deutschland (61 Prozent) gaben als größten Stressfaktor ihre Arbeit an. Als ein weiteres wesentliches Ergbnis gaben 58 Prozent an, dass der Stress im Vergleich zum vergangenen Jahr zugenommen hätte. Bei 25 Prozent der Befragten waren die finanziellen Sorgen der größe Stressfaktor.

Quelle: Umfrage Bürodienstleister Regus 2012, dpa



-->
Das könnte  Sie interessieren:

Suchbegriffe: Stress, Arbeitsstress, Stressfaktor, Arbeit, Stress beim Arbeiten, Häufigkeit, 

Wie viele Menschen arbeiten in Krankenhäusern?


Im Jahre 2011 waren insgesamt 839.000 Vollzeitbeschäftigte in deutschen Krankenhäusern tätig. Die Zahl der Krankenhaus-Ärzte lag bei 139.000.

Quelle: Statistisches Bundesamt 2012-10-27




Das könnte  Sie interessieren:


Suchbegriffe: Zahl der Beschäftigten in Krankenhäusern, Ärzte im Krankenhaus, Klinikärzte, 

Körperliche Aktivität - Wie aktiv sind die Deutschen im Alltag?

Körperliche Aktivität

Regelmäßig mindestens eine Stunde pro Woche sportlich aktiv sind 51,7 Prozent der Männer und 49,5 Prozent der Frauen. Obwohl 37,4 Prozent der Männer und 32,7 Prozent der Frauen angeben, stark auf ausreichend körperliche Aktivität im Alltag zu achten, erreichen nur 25,4 Prozent der Männer und 15,5 Prozent der Frauen die Empfehlungen der WHO von 2,5 Std. körperlicher Aktivität pro Woche.

Quelle: S. Krug, S.Jordan, T. Lampert, Körperliche Aktivität: Wie aktiv sind die Deutschen? Bundesgesundheitsblatt 2012; 55:980-990 




Das könnte  Sie interessieren:

Wie hoch ist der Anteil von übergewichtigen Erwachsenen in Deutschland? Wie viele Menschen sind adipös?


Häufigkeit von Übergewicht und Adipositas in Deutschland

Unter den 18- bis 79-Jährigen in der Bevölkerung sind 67,1 Prozent der Männer und 53,0 Prozent der Frauen übergewichtig. Nach den Ergebnissen des aktuellen DEGS-Reports (Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland) ist zudem ein deutlicher Anstieg der Adipositas-Prä¬valenz zu beobachten. Aktuell beträgt der Anteil von Adipositas in der Gesamtbevölkerung 23,3 Prozent bei Männern und 23,9 Prozent bei Frauen.

Quelle: FAZ, Diabetes und Übergewicht, 19.10.12, Nr. 244 



Das könnte Sie interessieren: 


Suchbegriffe: Übergewicht, Adipositas, Fettleibigkeit, Prävalenz, Anteil, Häufigkeit, starkes Übergewicht

Häufigkeit von Diabetes im Alter

 
Jeder dritte über 70-Jährige ist vom Diabetes mellitus betroffen.

Quelle: FAZ, Diabetes und Übergewicht, 19.10.12, Nr. 244




Das könnte  Sie interessieren:

Nicht krankenversichert – Wie viele Menschen haben keinen Krankenversicherungsschutz?

 
Zahl der Personen ohne Krankenversicherungsschutz in Deutschland 

Im Jahr 2011 waren in Deutschland rund 137 000 Personen nicht krankenversichert und besaßen auch keinen sonstigen Anspruch auf Krankenversorgung. Gegenüber 2007 ist die Zahl der Personen ohne Krankenversicherungsschutz um 30 Prozent zurückgegangen. 



Quelle: Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statisik August 2012


-->
Das könnte  Sie interessieren:
http://www.amazon.de/welchen-Erkrankungen-helfen-Naturheilmittel-Wechseljahresbeschwerden/dp/1497408253/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1396093612&sr=8-1&keywords=Bei+welchen+Erkrankungen+helfen+Naturheilmittel%3F#reader_1497408253


Suchbegriffe: ohne Krankenversicherung, nicht krankenversichert, Krankversicherungsschutz, unversichert gegen Krankheit, keine Versicherung gegen Krankheit, ohne Versicherungsschutz bei Krankheit, fehlender Versicherungsschutz gegen Krankheit

Wohlhabende und reiche Menschen leben länger

Die reichsten Deutschen sterben im Mittel rund 10 Jahre später als die ärmsten. Es scheint aber nicht ausschließlich das Geld zu sein, das länger leben lässt. Einer aktuellen Untersuchung zufolge sind es besonders drei Faktoren, die zu einem langen Leben beitragen: Bildung, der Beruf und insbesondere Freunde. Freundschaften sind unter Menschen mit höheren Einkommen weiter verbreitet.

Quelle. FAZ, 20.9.12, Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung 



Das könnte  Sie interessieren:

Suchbegriffe: Lebensdauer, Einkommen, Alter, arm, reich, wohlhabend, Abhängigkeit des Lebensalters vom Wohlstand, langes Leben