Jeder 20. Student nimmt Tabletten ein, um seine Leistung zu steigern oder dem Uni-Stress besser standzuhalten. Weitere 5 Prozent nehmen Vitamine, pflanzliche Substanzen oder Coffein, um leistungsfähig zu sein. Von den Studenten, die Tabletten einnehmen, werden am häufigsten Analgetika, Antidepressiva, Antidementiva und Beruhigungsmittel eingenommen (35 %). Immerhin 23 % nutzen Cannabis und 18 Prozent nehmen Methylphenidat zum „Hirndoping“. Auch Amphetamine und Modafinil finden Anwendung (9 %). Diese Zahlen gehen aus einer Umfrage von knapp 8000 Studierenden hervor.
Quelle: Untersuchung des HIS-Instituts für Hochschulforschung, Autorin: Elke Middendorff.
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