Gesunde Lebensweise – Ernähren sich Männer oder Frauen gesünder?


Bei den Männern erfüllen nur 9 Prozent die Anforderungen an eine gesunde Lebensweise in allen fünf Gesundheitsbereichen. Bei den Frauen hingegen sind es 13 Prozent, die rundum gesund leben. Die Selbsteinschätzung ist Befragten ist eine andere: Frauen sind mit 63 Prozent häufiger der Meinung, dass sie gesund leben als Männer, von denen dies 55 Prozent glauben. Eine gesundheitsfördernde Lebensweise ist gekennzeichnet durch ausreichend körperliche Aktivität, ausgewogene Ernährung, kein Nikotin, moderater Alkoholkonsum und einem guten Umgang mit Stress.

Quelle: DKV-Report, „Wie gesund lebt Deutschland?“, 3.032 Telefon-Interviews mit Personen über 18 Jahren


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Gesunde Lebensweise – Immer weniger Menschen leben gesund


Im Vergleich zu 2010 gibt es heute weniger Deutsche, die rundum gesund leben. Erfüllten vor zwei Jahren noch 14 Prozent der Befragten die Anforderungen in den fünf Gesundheitsbereichen, sind es aktuell nur noch 11 Prozent. Eine gesundheitsfördernde Lebensweise ist gekennzeichnet durch ausreichend körperliche Aktivität, ausgewogene Ernährung, kein Nikotin, moderater Alkoholkonsum und einem guten Umgang mit Stress.

Quelle: DKV-Report, „Wie gesund lebt Deutschland?“, 3.032 Telefon-Interviews mit Personen über 18 Jahren

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Wie sind die Deutschen krankenversichert? Zahl der privat und gesetzlich versicherten Personen

 

Zahl der gesetzlich und privat versicherten Personen in Deutschland

Im Februar 2013 lag die Zahl der privat krankenversicherten Menschen in Deutschland bei 9,0 Millionen. Gesetzlich krankenversichert waren 69,7 Millionen Personen, wobei neben den 52,2 Millionen Mitgliedern der gesetzlichen Krankenkassen noch weitere 17,5 Millionen Personen beitragsfrei (mit)versichert waren.

Quelle: Amtliche Statistik KM 1, Februar 2013, Verband der privaten Krankenversicherung e.V.

   

Diese Zahlen haben sich gegenüber den Vorjahren nicht wesentlich geändert. Privat krankenversichert waren im Jahr 2011 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 13 Prozent der Erwerbstätigen. Demnach waren 86 Prozent aller Erwerbstätigen gesetzlich krankenversichert. Bei den Selbstständigen lag der Anteil der privat krankenversicherten mit 45 Prozent deutlich höher. Trotz Versicherungspflicht sind 0,2 % der Erwerbstätigen nicht krankenversichert.

 

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Zahl der Krankenkassen in Deutschland – Wie hat sich die Zahl der Krankenkassen in den letzten Jahren entwickelt?


Die Zahl der Krankenkassen in Deutschland ist in den letzten 20 Jahren stark gesunken. Während es im Jahr 1992 noch 1223 unterschiedliche Krankenkassen gab, ist die Zahl bis Anfang 2013 auf 134 Krankenkassen gesunken.

Quelle: GKV-Spitzenverband, Januar 2013



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Krankenstand – Unterschiede zwischen Ost und West und zwischen den Bundesländern

 

Krankenstand - Ost-West-Unterschiede

In den westlichen Bundesländern (mit Berlin) betrug der Krankenstand 2012 durchschnittlich 3,7 Prozent, in den östlichen Bundesländern 4,6 Prozent. In den westlichen Bundesländern streute der Krankenstand zwischen 3,2 Prozent in Baden-Württemberg und dem höchsten Wert im Saarland mit 4,2 Prozent. Brandenburg hatte 2012 mit 4,9 Prozent den höchsten Krankenstand aller Bundesländer.

Quelle: DAK-Gesundheitsreport 2012



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Häufige Todesursachen – Was sind die weltweit häufigsten Todesursachen?


Veränderungen bei den häufigsten Todesursachen

Während die häufigste Todesursache in den letzten 20 Jahren unverändert die ischämische Herzerkrankung vor dem Schlaganfall war, haben Lungenerkrankungen stark an Bedeutung gewonnen. Die COPD als eine im Wesentlichen durch das Rauchen verursachte Erkrankung liegt mittlerweil auf Platz 3 der häufigsten Todesursachen weltweit. Ebenfalls zugenommen haben Pneumonien und Lungenkrebs als Todesursachen. Weiter zu den derzeit wichtigsten Todesursachen auf der Welt zählen HIV/AIDS, Verkehrunfälle und in zunehmendem Maße der Diabetes mellitus.

Quelle: nach Lozano R. et al. Lancet 2012; 380: 2095–128




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Wie viele Menschen leiden an einem vom Arzt diagnostizierten Bluthochdruck?

 

Häufigkeit von Bluthochdruck in Deutschland

Mehr ein Viertel der Männer (26 %) und der Frauen (27 %) geben an, an einem bekannten Bluthochdruck in den letzten 12 Monaten zu leiden. Bis zum 44. Lebensjahr bleibt die Häufigkeit eines bekannten Bluthochdrucks bei beiden Geschlechtern mit maximal 11 % eher niedrig. In der Altersgruppe der 45- bis 64-Jährigen kommt es zu einem relevanten Anstieg der bekannten Bluthochdruckfälle auf 29 % bei den Frauen und 33 % bei den Männern.


Einer weiteren Quelle zufolge lag der Anteil der Patienten mit einem ärztlich diagnostizierten Bluthochdruck 2010 bei 31,3 Prozent.

 

Quelle: GEDA 2010, Faktenblätter, Chronische Erkrankungen: Hypertonie (Stand 2009/2010)

 

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