Krankenhausverweildauer 2010 - Wie lange dauerte im Durchschnitt die Krankenhausbehandlung in Deutschland?

Ein durchschnittlicher Krankenhausaufenthalt betrug im Jahr 2010 7,9 Tage (2009: 8,0 Tage).

Quelle: Statistisches Bundesamt 2011



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Wie viele Krankenhausbetten gibt es in Deutschland?

Wie viele Menschen könnten gleichzeitig in Deutschland im Krankenhaus behandelt werden?
Sollte es unerwartet zu einer großen Epidemie in Deutschland kommen, die eine Krankenhausbehandlung notwendig mache, dann reicht die Zahl der Krankenhausbetten nur für weniger als 1 Prozent der Bevölkerung. Genau 503.000 Betten stehen in deutschen Krankenhäusern zur Verfügung.

Quelle: Statistisches Bundesamt 2011
http://wirksam-oder-unwirksam.blogspot.de/


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Hohes Lebensalter – Zahl der Hundertjährigen

100 Jahre alt zu werden war mal etwas Besonderes. In Japan ist dies nicht mehr der Fall: Die Zahl der Hundertjährigen in Japan hat einen neuen Rekord erreicht. Im September 2010 waren 47.756 Bürger in dem Land 100 Jahre oder älter. Der älteste Japaner ist derzeit 114 Jahre alt.



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Wie viele Menschen gehen mindestens einmal im Monat zum Arzt?

Bei wie vielen Menschen sind körperliche Beschwerden so stark ausgeprägt, dass sie einmal im Monat einen Arzt aufsuchen?

In epidemiologischen Studien wurde für die USA gezeigt, dass von 1000 Menschen im Zeitraum eines Monats etwa 750 über Beschwerden klagen. Von diesen besuchen 250 Patienten einen Arzt auf und 9 werden in ein Krankenhaus eingewiesen. Für Deutschland gibt es zu dieser Fragestellung keine Untersuchungen. Es ist aber anzunehmen, dass ebenfalls bis zu 25 Prozent der Bevölkerung einmal pro Monat einen Arzt aufsucht.

Quelle: Das Deutsche Gesundheitswesen im internationalen Vergleich. Deutsches Ärzteblatt, Jg. 108, Heft 15, 15. April 2011, S.260



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Haben Ärzte zu wenig Zeit für ihre Patienten?

Arbeitsbelastung deutscher Ärzte im europäischen Vergleich

Eine internationale Studie zur Gesundheitsversorgung kommt aus deutscher Sicht zu einem erschreckenden Ergebnis.
Deutsche Hausärzte haben im internationalen Vergleich die meisten Patientenkontakte pro Tag und gleichzeitig auch die geringste Zeit pro Kontakt.

Bei den Primärärzten, das sind im Wesentlichen Hausärzte und Allgemeinmediziner, liegt die Zahl der Patientenkontakte pro Woche bei 250. Mit Ausnahme von Italien sind das mindestens doppelt so viele Kontakte wie in anderen Ländern (zum Vergleich: USA 96 Patienten pro Woche, Frankreich 110, Schweden 53). Auch die selbsteingeschätzte Arbeitszeit ist mit 50 Stunden (Median) pro Woche international am höchsten (zum Vergleich: USA 46, Frankreich 50, Schweden 40).

Die auf Basis dieser Angaben berechnete mittlere Zeit pro Patientenkontakt ist in Deutschland mit 9,1 Minuten (Median) am geringsten. In Frankreich hat ein Hausarzt demnach 22,2 Minuten für jeden Patienten, in den Niederlanden 15 Minuten, in Schweden 28,8 Minuten und in den USA stehen dem Arzt 22,5 Minuten für jeden Patienten zur Verfügung.

Quelle: Das Deutsche Gesundheitswesen im internationalen Vergleich. Deutsches Ärzteblatt, Jg. 108, Heft 15, 15. April 2011, S.255



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Wie häufig sind psychische Störungen in der Bevölkerung?


Eine erschreckend hohe Zahl an Menschen leidet an psychischen Störungen. Das ist das Ergebnis einer über drei Jahre andauernden Studie zur Häufigkeit psychischer Störungen in Europa. Wesentliches Ergebnis ist, dass jedes Jahr 38,3 Prozent aller Einwohner unter klinisch bedeutsamen psychischen Störungen leiden. Die häufigste Erkrankungsform sind Angststörungen, die bei 14 Prozent der Bevölkerung beobachtet werden. Auch psychosomatische Erkrankungen (6,3 Prozent) und Hyperaktivitätsstörungen (5 Prozent aller Kinder und Jugendlichen) zählen zu den häufigen psychischen Störungen. Eine Alkohol- und Drogenabhängigkeit wird bei mehr als 4 Prozent der Bevölkerung beobachtet.

Dramatische Missstände wurden bei der Behandlung von Menschen mit psychischen Erkrankungen festgestellt. Weniger als ein Drittel der psychisch erkrankten Menschen wird überhaupt nur behandelt. 


Literatur:
Wittchen HU, Jacobi F, Rehm J, et al. The size and burden of mental disorders and other disorders of the brain in Europe 2010. Eur Neuropsychopharmacol. 2011 Sep;21(9):655-79.


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