Größenzunahme – Männer werden immer größer


Die Männer in Europa sind in der Zeit von 1870 bis 1980 durchschnittlich elf Zentimeter größer geworden. Pro Dekade hat die mittlere Größe von Männern demnach um etwa 1 cm zugenommen.

Raucherentwöhnung – wie hoch ist die Gewichtszunahme?


In einer Metaanalyse von 63 klinischen Studien kommen die Autoren zu dem Ergebnis, dass die Gewichtszunahme im ersten Monat nach Beendigung des Rauchens bei durchschnittlich 1,1 kg lag. Nach einem Jahr Rauchverzicht hatten die Ex-Raucher im Mittel 5 kg zugenommen. Die stärkste Gewichtszunahme wurde in den ersten drei Monaten beobachtet. Die Variation in Gewichtsveränderung ist groß, 16 Prozent der Ex-Raucher hatten Gewicht verloren und 13 Prozent nahmen mehr als 10 kg zu.

Wartezeit beim Arzt – wie lange müssen Patienten im Wartezimmer ausharren?



Im Durchschnitt werden 75 Prozent aller Patienten innerhalb der ersten 30 Minuten zur Behandlung vorgelassen. Privatversicherte müssen dieser Untersuchung zufolge weniger lange warten als gesetzlich Versicherte.

Blutdrucksenkung durch Sonnenlicht


In einer Studie wurde festgestellt, dass die Bestrahlung mit künstlichem, UV-A-haltigem Licht den Blutdruck um durchschnittlich 4 mmHg senkte. Erst eine Stunde nach Ende der Bestrahlung erreichte der Blutdruck wieder den Ausgangswert. Erhielten die gleichen Personen eine Bestrahlung ohne UV-A blieb der Blutdruck unverändert. Da UV-A-Strahlen auch im Spektrum des Sonnenlichtes enthalten sind, halten die Forscher die Ergebnisse für übertragbar. Sonnenlicht kann zur Blutdrucksenkung beitragen.

Krankheitskosten durch das Rauchen


Die Kosten, die die medizinische Versorgung und Arbeitsausfälle von Rauchern verursachen, liegen um 24 Prozent höher als die bei Nichtrauchern. Bei ehemaligen Rauchern, die krankheitsbedingt mit dem Rauchen aufhörten, liegen diese Kosten um 35 Prozent höher. Das Gesundheitswesen musste für einen Raucher durchschnittlich 700 Euro pro Jahr mehr ausgeben als für einen Nichtraucher.

Allergische Erkrankungen – Wie häufig sind Heuschnupfen, Neurodermitis und Asthma in Deutschland?

 

Häufigkeit allergischer Erkrankungen in Deutschland

Nach einer Untersuchung des Robert Koch Instituts haben etwa 16 Prozent aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland mindestens eine allergische Erkrankung. Der Anteil der Kleinkinder mit Heuschnupfen und Asthma ist in den vergangenen Jahren weiter gestiegen. Bei gut 9 Prozent der unter 17-Jährigen lag demnach ein Heuschnupfen vor, bei 6 Prozent eine Neurodermitis und bei 4 Prozent ein Asthma bronchiale.