Herzrhythmusstörungen – Wie viele Menschen leiden unter Vorhofflimmern?

 

Häufigkeit von Vorhofflimmern

Das Vorhofflimmern zählt zu den häufigsten Herzrhythmusstörungen im Erwachsenenalter. Nach Schätzungen sind rund 1,8 Millionen Deutsche von einem Vorhofflimmern betroffen. Besonders häufig wird ein Vorhofflimmern bei Menschen ab dem 65. Lebensjahr beobachtet. Das Vorhofflimmern ist auch deshalb bedrohlich, weil es das Risiko für einen ischämischen Schlaganfall etwa fünffach erhöht. 

Krankenhausaufnahme – Was sind die häufigsten Gründe für eine Krankenhausaufnahme?

 

Die häufigsten Erkrankungen, die zu einem Krankenhausaufenthalt führten

Im Jahr 2014 wurden insgesamt rund 19,6 Millionen Patientinnen und Patienten vollstationär in einem Krankenhaus behandelt. Die Herzinsuffizienz war mit 432.893 Fällen der häufigste Grund für einen stationären Krankenhausaufenthalt. An zweiter Stelle lagen psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol (340.500 Fälle), darunter fällt auch der akute Alkoholmissbrauch. An dritter Stelle folgte eine weitere Herzerkrankung: das Vorhofflimmern und Vorhofflattern mit 289.791 Fällen.

Niemals krank? Wie hoch liegt der Anteil von Menschen, die selten bis nie einen Arzt aufsuchen?

 

Anteil der Menschen ohne Arbeitsunfähigkeitsmeldung

Der Gesundheitsreport der Krankenkassen liefert zu dieser Fragestellung hilfreiche Zahlen:

Nach Analysen der Techniker Krankenkasse waren 55 % der Männer und 47,9 % der Frauen innerhalb eines Jahres niemals krankgeschrieben. Diese sogenannte „Nicht-Betroffenenquote“ lag bei der DAK im Jahr 2014 bei 51,8 Prozent. Dies bedeutet, dass für etwas mehr als jeden Zweiten keine Arbeitsunfähigkeitsmeldung vorlag. Bei der BARMER GEK waren hingegen im Jahr 2014 nur 45,0 Prozent der Erwerbspersonen, also deutlich weniger als die Hälfte, niemals erkrankungsbedingt arbeitsunfähig gemeldet.

Gibt es eine Menge an Koffein, die als undenklich für die Gesundheit einzustufen ist?

 

Unbedenkliche Mengen von Koffein

Einzeldosen von bis zu 200 mg Koffein – etwa 3 mg pro Kilogramm Körpergewicht (mg/kg KG) aus allen Quellen (am häufigsten aus Kaffee, Tee und Energy-Drinks) gelten nach Einschätzung der EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) für den gesunden Erwachsenen als unbedenklich. Wird die Tagesgesamtdosis betrachtet, so gelten bis zu 400 mg Koffein pro Tag (etwa 5,7 mg/kg KG/Tag) als unbedenklich. Dies gilt nicht für Schwangere, hier werden gegenwärtig weniger als 200 mg Koffein pro Tag als noch verträglich für Mutter und Kind angesehen.

Wie viel Koffein enthält...?
Eine Becher Filterkaffee (200 ml) enthält ca. 90 mg Koffein, ein Espresso (60 ml) ca. 80 mg Koffein. Eine Becher Schwarzer Tee (220 ml) enthält ca. 50 mg Koffein.

Welche Nebenwirkungen kann die Aufnahme von Kaffee/Koffein verursachen?

 

Koffein-Nebenwirkungen

Bei Erwachsenen und Kindern kann es unter regelmäßiger Koffeinaufnahme zu negativen Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem kommen, die sich z.B. als Schlafstörungen, vermehrte Ängstlichkeit und Verhaltensänderungen äußern. Langfristig wurde ein hoher Koffeinkonsum mit Herz-Kreislauf-Problemen in Verbindung gebracht. Bei schwangeren Frauen wurde über ein vermindertes Wachstum des Fötus berichtet.

Einzeldosen von etwa 100 mg Koffein (1,4 mg/kg Körpergewicht pro Tag bei einer 70-kg-Person) können bei Erwachsenen zu einem verzögerten Einschlafen (erhöhte Schlaflatenz) und zu einer Verkürzung der Schlafdauer führen, besonders wenn sie kurz vor dem Schlafengehen konsumiert werden. Dosen von weniger als 100 mg Koffein scheinen keine solche Wirkung auf den Schlaf aufzuweisen.

Ebenfalls als Nebenwirkung einer regelmäßigen Koffeinzufuhr aufzufassen, ist das Koffeinentzugssyndrom, das häufig ca. 12 bis 24 Stunden nach der letzten Tasse Kaffee auftritt. Zu den Symptomen zählen u.a.: Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, depressive Stimmung, verminderter Antrieb und Reizbarkeit.

Eine Becher Filterkaffee (200 ml) enthält ca. 90 mg Koffein, ein Espresso (60 ml) ca. 80 mg Koffein. Eine Becher Schwarzer Tee (220 ml) enthält ca. 50 mg Koffein.

Koffein-Entzugssyndrom - Was sind typische Symptome eines Koffein-Entzugs?

 

Keinen Kaffee mehr trinken? Koffein-Enzug und die Folgen

Symptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit, verminderte Aufmerksamkeit, Schläfrigkeit, verringerte Zufriedenheit, depressive Verstimmung, Konzentrationsschwierigkeiten, Reizbarkeit und das Gefühl, keine klaren Gedanken fassen zu können werden ca. 12 bis 24 Stunden nach z.B. einer Kaffee-Abstinenz beobachtet. Diese Beschwerden werden als Koffeinentzugssyndrom definiert (Juliano und Griffiths, 2004). Die Symptome dauern etwa 2 bis 9 Tage an.

Wie hoch liegt die durchschnittliche Koffeinaufnahme aus Kaffee, Tee und Cola in Deutschland?

Mittlere Koffeinzufuhr in Deutschland

In der 2. Nationalen Verzehrsstudie wurden die Ernährungsgewohnheiten von 10.419 Personen in Deutschland untersucht. Dabei wurde eine tägliche Koffeinaufnahme aus unterschiedlichen Nahrungsmitteln (u.a. Kaffee, Tee, Cola, Schokolade) für Erwachsene (18 bis 65 Jahre) errechnet. Die mittlere Koffeinaufnahme lag bei 238 mg pro Tag (2,3 mg/kg KG). 14,6 % der Erwachsenen wiesen dabei eine Koffeinaufnahme von mehr als 400 mg pro Tag auf. Die durchschnittliche Koffeinaufnahme von Jugendlichen (10 bis 18 Jahre) lag mit 59,4 mg pro Tag deutlich niedriger.


Wie viel Koffein enthält...?

Eine Tasse Filterkaffee (200 ml) enthält ca. 90 mg Koffein, ein Espresso (60 ml) ca. 80 mg Koffein. Eine Tasse Schwarzer Tee (220 ml) enthält ca. 50 mg Koffein.

Wie viele Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland? Wie viele werden geboren?

 

Zahl der Neugeborenen, Zahl der Sterbefälle

Im Jahr 2014 wurden in Deutschland 714.927 Kinder geborenen. Im gleichen Jahr gab es 868.356 Sterbefälle in Deutschland.

Die beliebtesten Sportarten in Deutschland

 

Sportarten mit den meisten Mitgliedern

Nach der Anzahl der Mitglieder in Deutschland (Stand 2014) sind Fitnessstudios mit 9,08 Millionen Mitgliedern sogar beliebter als Fußball-Vereine mit 6,85 Millionen Mitgliedern. Auf dem dritten Rang folgt Turnen mit 5,02 Millionen Mitgliedern vor den Tennisvereinen mit 1,45 Millionen Mitgliedern.

Verursacht das regelmäßige Laufen eine Kniegelenksarthrose?

 

Gelenkarthrose durch Laufen?

Eine aktuelle Studie aus den USA konnte nachweisen, dass 22,8 % der Personen, die laufen oder mal gelaufen sind, Zeichen einer Kniegelenksarthrose aufweisen. Dies kann als Hinweis auf eine übermäßige Abnutzung des Gelenkknorpels interpretiert werden. Das scheint auf den ersten Blick ein hoher Anteil zu sein. Vergleicht man dies aber mit Nicht-Läufern, so relativiert sich diese Zahl: 29,8 %, und damit statistisch signifikant mehr als in der Gruppe der Läufer, weisen Zeichen einer Kniegelenksarthrose auf. Schlussfolgerung der Autoren. Es gibt keine Belege, dass das Laufen die Entwicklung einer Kniegelenksarthrose fördert. Es scheint umgekehrt eher so zu sein, dass ein regelmäßiges Laufen einen gewissen Schutzfaktor für die Entwicklung einer Arthrose darstellt.

Quellennachweis / Literatur

Leech RD, et al. Does running protect against knee osteoarthritis? Or promote it? Assessing the current evidence. Br J Sports Med. 2015 Jul 28. pii: bjsports-2015-094749.

Cymet TC, et al. Does long-distance running cause osteoarthritis?
J Am Osteopath Assoc. 2006 Jun;106(6):342-5.

Wie viele Menschen sind in Deutschland schwerhörig?

 

Anzahl der schwerhörigen Menschen in Deutschland

Schätzungen gehen in Deutschland von etwa 13 bis 14 Millionen behandlungsbedürftigen Personen mit Hörstörungen aus. Nach epidemiologischen Studien liegt die Prävalenz der Schwerhörigkeit in Deutschland bei etwa 19 %. Dabei wurden alle Personen als schwerhörig eingeschätzt, die in fünf Testfrequenzen zwischen 0,5 und 4 kHz eine Minderung der Hörfähigkeit um mindestens 40 dB aufwiesen. Dies entsprach einer Gesamtzahl von etwa 13,2 Millionen Menschen in Deutschland.

Mammographie-Screening – Wie häufig wird die Diagnose Brustkrebs gestellt?

 

Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchung

Derzeit nehmen etwa jährlich 2,8 Millionen Frauen am Mammographie-Screening teil. Die Teilnahmequote liegt nur bei etwas mehr als der Hälfte (56 %). Relativ am häufigsten nehmen Frauen der Altersgruppe 50 bis 54 Jahre an der Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchung teil. Durchschnittlich werden 6 Brustkrebsdiagnosen pro 1000 untersuchter Frauen gestellt.

Demenz – Wie viele Demenzkranke gibt es in Deutschland?

 

Zahl der Menschen mit Demenz

In Deutschland leben derzeit etwa 1,5 Millionen Demenzkranke. In zwei Drittel der Fälle handelt es sich um eine Demenz vom Alzheimer-Typ. Gut zwei Drittel der Demenkranken sind 80 Jahre oder älter. Ca. 70 % der Betroffenen sind Frauen.

Wie viele Menschen werden jedes Jahr im Krankenhaus behandelt?


Zahl der Patienten in Krankenhäusern

Im Jahr 2014 wurden 19,1 Millionen Patientinnen und Patienten stationär im Krankenhaus behandelt. Rein rechnerisch vergehen etwas mehr als 4 Jahre bis die gesamte Bevölkerung Deutschlands einmal im Krankenhaus war. Der durchschnittliche Aufenthalt im Krankenhaus betrug durchschnittlich 7,4 Tage (2013: 7,5 Tage). In Deutschland gibt es derzeit 1980 Krankenhäuser.

Riechstörungen - Häufigkeit von Störungen des Geruchssinns

 

Wie häufig sind Geruchsstörungen?

Störungen des Geruchssinns sind in der Allgemeinbevölkerung nicht selten: 3,8 bis 5,8 % der Gesamtbevölkerung haben eine Anosmie (Fehlen des Geruchssinns). Die Häufigkeit einer Störung des Geruchssinns ist altersabhängig und erhöht sich auf 13,9 % bei Patienten über 65 Jahre und auf mehr als 50 % bei Personen, die zwischen 65 und 80 Jahre alt sind. Bis zu 80 % der über 80-Jährigen sind betroffen. Eine Riechstörung kann sich bei neurodegenerativen Erkrankungen früh manifestieren, daher stellen Störungen des Geruchssinns ein wichtiges, frühes klinisches Symptom einer neurodegenerativen Erkrankung dar, wie z.B. der Parkinson-Krankheit und der Alzheimer-Krankheit.

Das Risiko an Krebs zu erkranken steigt stetig

 

Anstieg des Krebsrisikos

Die Zahl der Krebskranken wird in den kommenden Jahren deutlich zunehmen. Schon jetzt liegt in Deutschland das Risiko, im Lauf des Lebens an Krebs zu erkranken, nach Angaben des Robert-Koch-Instituts für Männer bei 51 Prozent und für Frauen bei 43 Prozent.

Wie häufig sind falsch positive oder falsch negative Befunde beim Brustkrebsscreening mit der Mammographie?

 

Mammographie mit falschem Ergebnis

Noch immer wird etwa in einem Fünftel der Mammographien fälschlicherweise zuerst ein Krebsverdacht festgestellt, während ein Fünftel der tatsächlichen Tumore in der Brust übersehen werden. 

Quelle: F.A.Z., NATUR UND WISSENSCHAFT, MITTWOCH, 26. AUGUST 2015


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Wie häufig gehen Menschen in Deutschland zum Arzt?

 

Zahl der Arztbesuche pro Einwohner in Deutschland

Etwa 19 Mal im Jahr gehen die Deutschen durchschnittlich zum Arzt.

Quelle: F.A.Z., POLITIK MITTWOCH, 26. AUGUST 2015


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Wie viele Menschen trinken mehr Alkohol als ihrer Gesundheit guttut?

Zu hoher Alkoholkonsum

Wie viele Menschen ein Alkoholproblem haben, ist nicht genau bekannt. Die medizinischen Statistiken erfassen nur einen Teil der Realität. Begründete Schätzungen sprechen von 10 Millionen Menschen in Deutschland, die mehr Alkohol konsumieren als der Gesundheit zuträglich ist. Ca. 1,8 Millionen Menschen gelten in Deutschland als alkoholabhängig.

Quelle: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12. Juli 2015, Nr. 28, S. 4

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Luftverschmutzung – Wie viele Menschen sterben jedes Jahr an den Folgen der Luftverschmutzung?

 

Todesfälle durch Luftverschmutzung

Nach Berechnungen der WHO starben im Jahr 2012 von den weltweit 52,8 Millionen Todesfällen allein sieben Millionen durch Luftverschmutzung. Das sind fast 13 Prozent aller Todesfälle weltweit und mehr als doppelt so viele, wie durch Malaria, AIDS und Tuberkulose zusammen.

Quelle: Zacher, Winfried. Umwelt und Gesundheit: Gefahr aus Kohlekraftwerken
Dtsch Arztebl 2015; 112(26): A-1178 / B-986 / C-958. 

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Wie viele behinderte Menschen leben in Deutschland?

 

Zahl der behinderten Menschen

Nach den Berechnungen des Statistischen Bundesamtes lebten im Jahr 2013 über 10 Millionen behinderte Menschen in Deutschland. Demnach war im Durchschnitt etwa jeder achte Einwohner, das entspricht etwa 13 Prozent, behindert. 7,5 Millionen Menschen wurden als schwerbehindert eingestuft, 2,7 Millionen Menschen lebten mit einer leichteren Behinderung.

Quelle: Statistisches Bundesamt: Pressemitteilung vom 11.05.2015

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Wie viele Menschen leiden unter chronischen Schmerzen?

 

Häufigkeit von chronischen Schmerzen

Einer aktuellen Untersuchung zufolge leiden in Deutschland 2.814.109 (2,8 Millionen!) Patienten unter schweren chronischen Schmerzen. Damit liegt der Anteil von Menschen mit anhaltend starken Schmerzen in der Gesamtbevölkerung bei etwa 3,5 Prozent.

Quelle:
Berufsverband der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in der Schmerz- und Palliativmedizin in Deutschland (BVSD), März 2015

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Wie häufig sind Störungen des Geruchssinns?


Wie viele Menschen können Gerüche nicht wahrnehmen?

In der Gesamtbevölkerung wird die Häufigkeit der Anosmie (Fehlen des Geruchssinns) mit 3,8 bis 5,8 Prozent angegeben. Das entspricht in Deutschland einer Zahl von bis zu 4,7 Millionen Menschen mit fehlendem Geruchssinn. Bis zum 65. Lebensjahr steigt die Häufigkeit auf 13,9 Prozent an. In der Altersgruppe der 65 bis 80 Jährigen liegt die Prävalenz einer Störung des Geruchssinns bei über 50 Prozent. In der Altersgruppe über 80 Jahre tritt eine Beeinträchtigung des Geruchssinns bei bis zu 80 Prozent der Senioren auf. Ein fehlender oder nachlassender Geruchssinn ist diesen Daten zufolge im höheren Lebensalter eher die Regel als die Ausnahme.

Quelle
Attems J, Walker L, Jellinger KA. Olfaction and Aging: A Mini-Review. : Gerontology. 2015 May 9. [Epub ahead of print]


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Wie hat sich das durchschnittliche Körpergewicht der Deutschen in den letzten Jahren verändert?

 

Zunahme des durchschnittlichen Körpergewichts in Deutschland

Seit dem Jahr 1999 ist das mittlere Körpergewicht bei Männern in Deutschland um durchschnittlich 2,6 kg angestiegen. Bei den Frauen betrug die Gewichtszunahme im gleichen Zeitraum im Durchschnitt 1,4 kg.

Übergewicht – Sind die „Normalgewichtigen“ in der Minderheit?


JA, zumindest in einigen Altersgruppen: In der Altersgruppe der 30- bis 34-jährigen Männer gibt es mehr übergewichtige als normalgewichtige Personen. Bei den Frauen sind in der Altersgruppe der 55- bis 59-Jährigen die Normalgewichtigen ebenfalls in der Minderheit.