Krankschreibung aufgrund psychischer Erkrankungen – Welchen Anteil haben psychische Erkrankungen an allen Fehltagen?


Psychischer Erkrankungen als Grund für eine Krankschreibung

Arbeitnehmer fehlen zunehmend häufiger aufgrund von psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz. Zurzeit gehen etwa zwölf Prozent aller Tage, die Arbeitnehmer krankgeschrieben sind, auf psychische Erkrankungen zurück.
Die Dauer der Krankschreibungen aufgrund psychischer Erkrankungen nimmt mit dem Alter zu. Bei der DAK sind 55- bis 60-jährige Arbeitnehmer fast dreimal so lange krankgeschrieben wie 20- bis 25-jährige.

Quelle: Gesundheitsreport der gesetzlichen Krankenkassen durch die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) 2010


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Stress im Studienalltag – Wie viele Studenten nehmen Tabletten zur Leistungssteigerung?

Häufigkeit der Medikamenteneinnahme zur Leistungssteigerung unter Studenten


Jeder 20. Student nimmt Tabletten ein, um seine Leistung zu steigern oder dem Uni-Stress besser standzuhalten. Weitere 5 Prozent nehmen Vitamine, pflanzliche Substanzen oder Coffein, um leistungsfähig zu sein. Von den Studenten, die Tabletten einnehmen, werden am häufigsten Analgetika, Antidepressiva, Antidementiva und Beruhigungsmittel eingenommen (35 %). Immerhin 23 % nutzen Cannabis und 18 Prozent nehmen Methylphenidat zum „Hirndoping“. Auch Amphetamine und Modafinil finden Anwendung (9 %). Diese Zahlen gehen aus einer Umfrage von knapp 8000 Studierenden hervor.

Quelle: Untersuchung des HIS-Instituts für Hochschulforschung, Autorin: Elke Middendorff.


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Krankenstand – Wie hoch ist der durchschnittliche Prozentanteil von kranken Mitarbeitern?

Wie viel Prozent der Arbeitnehmer sind im Jahresdurchschnitt krank?

Im Durchschnitt fehlten im Jahr 2010 3,68 Prozent der Beschäftigten aufgrund einer Erkrankung. 2009 lag der Anteil bei 3,40 Prozent. In den vergangenen Jahrzehnten war der Krankenstand in Deutschland kontinuierlich gesunken, nimmt jedoch seit einigen Jahren wieder zu.

Quelle: Bundesgesundheitssurveys (Wittchen & Jacobi, 2001)


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Wie häufig sind Depressionen?

Die Daten des Bundesgesundheitssurveys zeigen, dass Depressionen bei Männern in den Altersgruppen zwischen 20 und 60 Jahren etwa in einer Häufigkeit von 5 bis 6 Prozent auftreten. 

Frauen sind in allen Altersgruppen häufiger von einer Depression betroffen. Bei Frauen wird im Alter zwischen 40 und 50 Jahren eine auffällige Zunahme von depressiven Episoden beobachtet.
Beispielsweise treten in der Altersgruppe der 40- bis 49-jährigen Frauen Depressionen mit einer Häufigkeit von 14,3 Prozent innerhalb eines 12-Monatszeitraumes auf. 

Bei Männern der gleichen Altersgruppe liegt die Prävalenz hingegen nur bei 5.7 Prozent.

Quelle: Bundesgesundheitssurveys (Wittchen & Jacobi, 2001)



 
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Naturheilmittel und ihre Anwendung
Pflanzliche Wirkstoffe
Anwendungsgebiet
Erkrankung
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Gelenkerkrankungen
Leberschäden
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Gelenkarthrose
Klimakterische Beschwerden
Immunstimulanz, Erkältungskrankheiten
Gedächtnisschwäche
Störung der Gedächtnisleistung
Übelkeit in der Schwangerschaft
Rücken- und Gelenkschmerzen
Atemwegsinfektionen
Rückenschmerzen
Neurodermitis
Prämenstruelles Syndrom
Husten, Erkältung, Sinusitis
Reizdarmsyndrom, Kopfschmerzen
Husten, Erkältung, Bronchitis
Unruhezustände, Nervosität, Angst

 



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Wie hoch ist die Lebenserwartung in Deutschland?

Die Lebenserwartung in Deutschland ist weiter angestiegen. Im Durchschnitt der Jahre 2008 bis 2010 betrug die mittlere Lebenserwartung für neugeborene Mädchen 82,6 Jahre und für Jungen 77,5 Jahre. 

Heute 60-jährige Personen leben rein statistisch betrachtet noch 24,9 Jahre (Frauen) bzw. 21,2 Jahre (Männer).
Im Westen ist die Lebenserwartung nach wie vor etwas höher als in den neuen Bundesländern: Bei neugeborenen Jungen beträgt der Abstand 1,3 Jahre, bei Mädchen nur 0,2 Jahre. 

Quelle: Statistisches Bundesamt 2012



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Wie häufig sind psychische Erkrankungen in der Bevölkerung?


Häufigkeit psychischer Erkrankungen

Nach Ergebnissen des Bundesgesundheitssurveys treten psychische Erkrankungen in allen Altersgruppen auf. Bei etwa einem Viertel aller Männer kommt es im Verlaufe eines Jahres zu einer psychischen Erkrankung. Die Daten zeigen zudem, dass psychische Erkrankungen häufiger bei Frauen auftreten. Bei mindestens einem Drittel aller Frauen, unabhängig vom Alter, werden psychische Erkrankungen innerhalb eines 12-Monatszeitraumes beobachtet. Die höhere Prävalenz psychischer Erkrankungen bei jungen Männern ist wahrscheinlich auf den häufigen Missbrauch von Alkohol in dieser Altersgruppe zurückzuführen.

Quelle: Bundesgesundheitssurveys (Wittchen & Jacobi, 2001)




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