Welche Erkrankungen verursacht das Rauchen?


Zu den wichtigsten Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Rauchen gehören Tumorerkrankungen (Karzinome) der Atemwege, kardiovaskuläre Erkrankungen (z.B. Herzinfarkt) sowie die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Die Auftretenswahrscheinlichkeit weiterer Karzinome wird durch den Tabakkonsum wesentlich gesteigert. Auch psychische Erkrankungen scheinen bei Rauchern häufiger aufzutreten. Der Anteil von Rauchern bei Patienten mit Angststörungen, Depressionen, Schizophrenien, Essstörungen.


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Sind alle Raucher abhängig?


Abhängigkeit vom Nikotin

Wie hoch liegt der Anteil der Raucher, die als abhängig einzustufen sind?
Auf der Basis der unten aufgeführten diagnostischen Kriterien gehen Experten davon aus, dass etwa 50 bis 60 % aller Raucher als tabakabhängig einzustufen sind.


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Wie viele Lebensjahre gehen durch das Rauchen verloren?


Ein Vergleich der Lebenserwartung von Rauchern und Nichtrauchern

Der Tabakkonsum ist die wichtigste vermeidbare gesundheitliche Gefährdung. Raucher verlieren durchschnittlich etwa zehn Lebensjahre. In einer langfristigen prospektiven Untersuchung an 35 000 Personen erreichten 58 % der Raucher und 81 % der Nichtraucher das 70. Lebensjahr. Das 80. Lebensjahr erlebten nur 26 % der Raucher, aber immerhin 59 % der Nichtraucher.


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Wie viele Menschen sterben durch das Rauchen in Deutschland?


Jährlich stehen in Deutschland etwa 110 000 bis 140 000 Todesfälle in Zusammenhang mit tabakassoziierten Erkrankungen. Bezogen auf die Gesamtzahl der jährlichen Sterbefälle von 860.000 Menschen liegt der Anteil der in Zusammenhang mit dem Rauchen stehenden Todesfälle bei ca. 12 bis 16 Prozent. 

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Wie viele Menschen sind schwerhörig?


Hörstörungen zählen mit etwa 14 Millionen Betroffenen in Deutschland zu den großen Volkskrankheiten. Schwerhörigkeit führt zur sozialen Isolation und kann damit Auslöser für weitere Erkrankungen sein. Schwerwiegende Erkrankungen wie Depression, Demenz sowie Verletzungen könnten die Folge von Hörstörungen sein.

Dtsch Arztebl 2011; 108(33): A-1715 / B-1463 / C-1459



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Beipackzettel von Medikamenten – Verständlich oder unverständlich? Sind die Informationen ausreichend oder zu umfangreich?


Unverständliche Gebrauchsinformation von Arzneimitteln
 
58 Prozent der Deutschen finden die Beipackzettel von Medikamenten zu kompliziert oder zu ausführlich.

Quelle: ABDA 2011, Dtsch Arztebl 2011; 108(30)



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Ausschlafen – Wie viele Menschen können sich den Luxus erlauben, jeden Tag auszuschlafen?

Nach einer Umfrage an 6000 Haushalten im Rahmen des Freizeit-Monitors 2011 können 11 Prozent aller Deutschen jeden Tag ausschlafen.

Quelle: Freizeit-Monitor 2011, Gesellschaft für Konsumforschung (GFK)

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Weitere Informationen zum Thema Schlaf

 

 

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