Medikamentenabhängigkeit – Wie viele Menschen sind von Tabletten abhängig?

 

Zahl der medikamentenabhängigen Menschen

Zwischen 1,4 und 1,9 Millionen Menschen in Deutschland gelten als abhängig von Schmerzmitteln, Schlafmitteln oder Beruhigungsmitteln. Rund 1,1 bis 1,2 Mio. Menschen sind von Benzodiazepinen, weitere 300.000 bis 400.000 von weiteren Arzneimitteln abhängig. Mindestens 4,1 Millionen Menschen weisen eine problematische Medikamenteneinnahme auf.

Omeprazol – die häufigsten Nebenwirkungen



Omeprazol Nebenwirkungen

Anwendung: Behandlung von u.a. Magengeschwür, Zwölffingerdarmgeschwür, Entzündung der Speiseröhre, Sodbrennen

Die häufigsten Nebenwirkungen (1 bis 10 Prozent der Patienten) sind Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall, Blähungen und Übelkeit/Erbrechen.

Rauchen – Wie viele Raucher in Deutschland sind tabakabhängig?

 

Abhängigkeit vom Rauchen

Insgesamt 5,6 Millionen Raucher gelten in Deutschland als tabakabhängig.

Alkohol – Wie viele Menschen trinken in Deutschland zu viel Alkohol?


Nach den Ergebnissen einer aktuellen Erhebung trinken 7,4 Millionen Menschen mehr Alkohol als von Experten empfohlen.

Alkoholabhängigkeit – Wie hoch liegt die Zahl der alkoholabhängigen Personen in Deutschland?

 

Zahl der Alkoholabhängigen

Die Zahl der Alkoholabhängigen in Deutschland ist in den letzten Jahren weiter angestiegen. Nach den Ergebnissen einer aktuellen Erhebung sind derzeit 1,8 Millionen Menschen alkoholabhängig. Weitere 1,6 Millionen Erwachsene trinken sehr viel, gelten aber nach allgemeinen Kriterien noch nicht als abhängig. Seit 2006 ist die Zahl der Alkoholabhängigen um 36 Prozent gestiegen.

Arthrose – Wie häufig sind arthrotische Veränderungen im Alter?

 

Arthrosehäufigkeit

Jeder Zehnte ab dem Alter von 45 Jahren und jeder Zweite ab 60 Jahren zeigt Gelenkveränderungen im Sinner einer Arthrose mit begleitenden Schmerzen.

Meniskusschaden – Wie viele Menschen haben einen Meniskusschaden?

 

Häufigkeit von Meniskusläsionen

Meniskusschäden sind häufig! Ca. 35 Prozent der über 50-Jährigen haben Schäden am Meniskus, die sich mit dem MRT oder anderen bildgebenden Verfahren nachweisen lassen. Meniskusschäden werden vor allem im Zusammenhang mit einer Arthrose im Kniegelenk beobachtet. In mehr als zwei Drittel der Fälle sind die Veränderungen asymptomatisch, d.h. der Betreffende hat keine Beschwerden.

Kreuzbandverletzung – Wie hoch ist das Arthrose-Risiko?


Das Risiko einer Arthrose erhöht sich nach einer Kreuzbandverletzung um mehr als das 20-Fache. Nach einer Kreuzbandverletzung kommt es nach 20 Jahren bei 80 Prozent der Patienten zu einer im Röntgenbild sichtbaren Arthrose.

Künstliches Kniegelenk – Wie viele Patienten sind mit dem Ergebnis unzufrieden?


Die Endoprothese des Kniegelenkes stößt trotz großer Fortschritte an ihre Grenzen. Gut 15 Prozent der Patienten mit künstlichen Kniegelenken sind trotz optimaler Operation und der Verwendung hochwertiger Materialien mit dem Ergebnis unzufrieden.

Ritalin – die häufigsten Nebenwirkungen


Ritalin Nebenwirkungen

Anwendung
Zur Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störungen (ADHS) bei Kindern.


Nebenwirkungen
Sehr Häufig: Schlaflosigkeit, Nervosität, Konzentrationsmangel und Geräuschempfindlichkeit (bei Erwachsenen mit Narkolepsie), Kopfschmerzen
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Häufig: Appetitverlust, abnormes Verhalten, Aggression, Stimmungslabilität, Erregung,
Ängstlichkeit, Depression, Reizbarkeit, Schläfrigkeit, Schwindelgefühl, beschleunigter Herzschlag/erhöhte Herzfrequenz, Herzklopfen, Schwitzen (bei Erwachsenen mit Narkolepsie), Wachstumsverzögerungen bei Langzeitanwendung bei Kindern, Gelenkschmerzen, Bluthochdruck.

Eine sehr häufige Nebenwirkung bedeutet, dass diese bei einem oder mehr als einem Patienten von 10 mit diesem Arzneimittel behandelten Patienten auftreten kann. 

Nebenwirkungen Kreatin

 

Die häufigsten Nebenwirkungen der Kreatin-Einnahme

Kreatin gilt als gut verträglich. Nebenwirkungen wurden bisher fast ausschließlich unter der zu Beginn empfohlenen hohen Dosierung (4 × 5 g Kreatin, = 20 g Kreatin pro Tag, über 7 bis 10 Tage) beobachtet. Dabei wurden als Nebenwirkungen über Blähungen und Durchfall berichtet. In Studien wurden bisher keine relevanten Nebenwirkungen unter der Kreatin-Supplementation dokumentiert. Es bestätigte sich weder der Verdacht, dass die Kreatin-Einnahme zu vermehrten Verletzungen im Training führt, noch der Verdacht, dass es zu Muskelkrämpfen kommt. Hingegen kann es als „Nebenwirkung“ unter der Kreatin-Einnahme zu einer Gewichtszunahme von 1 bis 3 kg kommen. Das ist allerdings nicht auf eine Zunahme der Muskelmasse, sondern vor allem auf Wassereinlagerung zurückzuführen.

Melatonin Dosierung

 

Dosierungsempfehlungen für Melatonin

Wird Melatonin zur Behandlung von Schlaflosigkeit bzw. Schlafstörungen angewendet, so werden folgende Dosierungen empfohlen:


  • 0,3 - 5 mg Melatonin vor dem Schlafengehen

Anwendung von Melatonin bei Reisen mit Zeitverschiebung (Jetlag):

Eine Dosierung von 0,5 - 5 mg Melatonin vor dem Schlafengehen am Tag der Ankunft am Ziel wird empfohlen. Eine Einnahmedauer von für 2 - 5 Tage gilt als ausreichend. Um eine zu starke Schläfrigkeit zu vermeiden, werden auch niedrigere Dosen von 0,5 - 3 mg angewendet.

Iberogast Dosierung

 

Dosierungsempfehlung für Iberogast 

Anwendungsgebiet
Iberogast ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Magen-Darm-Erkrankungen.
Iberogast wird angewendet zur Behandlung von funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizmagen- und Reizdarmsyndrom. Iberogast wird auch zur unterstützenden Behandlung der Beschwerden bei Magenschleimhautentzündung (Gastritis) angewendet.

Bei diesen Erkrankungen kann es zu Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfen, Übelkeit und Sodbrennen kommen.

Dosierung (Empfehlung)
  • Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahren: 3-mal täglich 20 Tropfen in etwas Flüssigkeit vor oder zu den Mahlzeiten.
  • Für Kinder von 6 bis 12 Jahren wird eine Dosierung von 3-mal täglich 15 Tropfen empfohlen.
  • Für Kinder von 3 bis 5 Jahren liegt die empfohlene Dosierung bei 3-mal täglich 10 Tropfen.

Meditonsin - die häufigsten Nebenwirkungen

 

Meditonsin Nebenwirkungen

Homöopathischen Arzneimittel

Anwendungsgebiet: Akute Entzündungen des Hals-, Nasen- und Rachenraumes.

Nach Anwendung von Meditonsin-Tropfen kann als Nebenwirkung ein vermehrter Speichelfluss auftreten; das Mittel ist dann abzusetzen. Als Nebenwirkungen können auch Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Juckreiz und Hautausschlag) auftreten. In diesem Fall ist das Arzneimittel abzusetzen.

Meditonsin Dosierung

 

Dosierungsempfehlungen für Meditonsin

Anwendungsgebiet: Akute Entzündungen des Hals-, Nasen- und Rachenraumes

Dosierung
Bei akuten Zuständen nehmen Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich, je 5 Tropfen ein.

Für Säuglinge von 7 Monaten bis 1 Jahr gilt folgende Dosierung: Bis zu 4-mal täglich 1 Tropfen einnehmen.

Für Kinder ab 1 Jahr wird eine Dosierung von bis zu 6-mal täglich je 1 Tropfen empfohlen.

Als Dosierung für Kinder von 6–12 Jahren wird empfohlen: bis zu 6-mal täglich 1–2 Tropfen (maximal 11 Tropfen proTag) einnehmen.

Stimmungstief im Herbst und Winter – wie häufig ist eine Winterdepression?


Bei fast jedem vierten Deutschen (23 Prozent) führen die grauen Regentage im Herbst und Winter zu einem Stimmungstief. Jeder dritten Frau macht die dunkle Jahreszeit zu schaffen, wohingegen es unter den Männern nur jeder Sechste ist. Eine echte Winterdepression oder saisonal-affektive Störung (auch SAD von Seasonal Affective Disorder; saisonal abhängige Depression) ist jedoch deutlich seltener. Wer auf dem Land lebt, leidet unter der tristen Jahreszeit mehr als ein Großstädter. Für die Winterdepression verantwortlich ist vor allem der Lichtmangel.