Abschaffung der Sommerzeit – hoher Widerstand gegen die Zeitumstellung

 

Ende der Zeitumstellung gefordert

Nach einer Umfrage (DAK-Gesundheitsbarometer) sind 70 Prozent der Deutschen für eine Abschaffung der Sommerzeit.

Gut 30 Prozent der Frauen leiden nach der Zeitumstellung unter gesundheitlichen Problemen. Bei den Männern sind es 18 Prozent. Viele Menschen fühlen sich schlapp und müde. Einschlafprobleme oder Schlafstörungen (79 und 59 Prozent) sind weitverbreitete Folgen der Zeitumstellung. Auch über Konzentrationsprobleme (36 Prozent), wird als Folge der Zeitverschiebung berichtet. Bei etwa jedem Zehnten kommt es zu depressiven Verstimmungen. 

Es gibt auch praktische Gründe, die für eine Abschaffung der Zeitumstellung sprechen: Besonders Männer kommen häufiger nicht pünktlich zur Arbeit (27 Prozent der Befragten).

(Für das DAK-Gesundheitsbarometer wurden Anfang März 2013 gut 1000 Erwachsene ab 18 Jahren zur Sommerzeit befragt)



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Riechstörungen als Frühsymptom von Erkrankungen



Gestörte Geruchswahrnehmung bei Parkinson und Alzheimer

Störungen des Geruchssinns sind häufig. Etwa 5 Prozent aller Erwachsenen können nicht riechen (Anosmie). Ab dem 50. Lebensjahr hat etwa ein Viertel der Bevölkerung ein verschlechtertes Riechvermögen. Achtung: eine gestörte Geruchswahrnehmung kann ein wichtiges Frühsymptom von neurodegenerativen Erkrankungen wie Morbus Parkinson und Morbus Alzheimer sein. Beispielsweise findet sich eine Riechstörung beim Parkinson-Syndrom bei über 95 Prozent der Patienten.

Quelle: Hüttenbrink KB, et al. Dtsch Ärztbl Int 2013; 110(1-2):1-7.


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An Brustkrebs verstarben nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2011 17.815 Frauen, das entsprach 18 Prozent aller krebsbedingten Todesfälle.

Quelle: Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, Ausgabe Februar 2013


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Das Alter der an Krebs verstorbenen Personen liegt derzeit bei 73 Jahren, Männer mit einem Krebs als Todesursache wurden im Durchschnitt 72,1 Jahre alt, Frauen 74 Jahre.

Quelle: Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, Ausgabe Februar 2013

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Der Anteil der Arbeitsplätze, die einen direkten Bezug zur Gesundheit haben, nimmt weiter zu. In den zurückliegenden 5 Jahren stieg die Zahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen um insgesamt 10,2 Prozent. Derzeit sind rund 4,9 Millionen Menschen in Deutschland im Gesundheitswesen tätig. Damit steht etwa jeder neunte Arbeitsplatz im Zusammenhang mit der Gesundheit.

Quelle: Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, Ausgabe Februar 2013



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Krebstodesfälle in Deutschland

Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Von den insgesamt 852.328 Todesfällen, verstarben 26 Prozent an Krebserkrankungen.

Quelle: Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, Ausgabe Februar 2013



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Klinikaufnahme wegen Alkohol

Im Jahr 2011 wurden insgesamt 26.349 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren aufgrund eines akuten Alkoholmissbrauchs stationär in einem Krankenhaus behandelt. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, bei denen wegen Alkoholmissbrauchs eine Behandlung in der Klinik notwendig war, hat gegenüber 2010 weiter zugenommen (+1,4 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, Ausgabe Februar 2013

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